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fluides passieren – performative Arbeiten von Mareike Buchmann.

 

Raumarbeit
Freitag, 31.05., 14 – 17 Uhr
Samstag, 01.06., ab 16 Uhr

 

Performance
Samstag, 01.06., 20:30 Uhr

 

Mit großer Freude geben wir unsere nächste Ausstellerin bekannt.

 

Mareike Buchmann, eine Performance-Künstlerin aus Wiesbaden, beschäftigt sich in ihren Arbeiten intensiv mit der Beziehung zum Körper. Unter dem Motto „Körper/Spuren/Spüren - in Bewegung orientieren“ erforscht sie durch verschiedene Medien diese Aspekte der Auseinandersetzung. Dabei greift sie auf unterschiedliche Herangehensweisen zurück. So formt sie beispielsweise Ton, um die einzelnen Teile ihres Körpers zu spüren und den Ton nach diesem Gefühl zu gestalten. Weitere Mittel, um der Beziehung zum Körper auf den Grund zu gehen, sind Text und Zeichnungen, von denen sie einige Arbeiten vorstellen und erarbeiten wird.

 

Angesichts dieses komplexen Themas haben wir uns entschieden, nicht nur ihre Performance zu zeigen, sondern euch auch in die Entstehungsprozesse einzubeziehen und transparent zu zeigen, wie eine Künstlerin ihre Werke erarbeitet.

Unter dem Begriff Raumarbeit wird sie am Freitag, den 31.05., von 14 bis 17 Uhr und am Samstag, den 01.06., ab 16 Uhr erforschen, wie die Beziehung zum Körper und die Räumlichkeiten des Park Art Spaces auf sie wirken. Ihr seid herzlich eingeladen, sie dabei zu besuchen und mit ihr in den Austausch zu gehen. Den Abschluss dieses Wochenendes bildet eine Performance, die sie am Samstag, den 01.06., um 20:30 Uhr präsentiert.

 

Wir wollen noch nicht zu viel verraten, aber vielleicht spielt auch ein Theremin eine kleine Rolle dabei :)

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fluides passieren

Performative Arbeiten von Mareike Buchmann

„Nun schließe ich die Augen und gehe über. Falte mich nach Innen und lausche auf dieser Seite in die Regungen meiner Haut“. Mareike Buchmann

Den Zugang zu ihren performativen Arbeiten nennt Mareike bewegtes Forschen: Ein intuitives, experimentelles und improvisatorisches Tun, welches Zustände und Seinsweisen des Körpers einzufangen und auszudrücken versucht. Diese Prozesse des Übergehens und Übersetzen zwischen Innen und Außen ist ein fluides Passieren, welches sich als Körperspuren in Text, Zeichnung oder Bewegung hinterlässt. 

„Jetzt gerade versuche ich die Mysterien des Übergangs, des Passierens aufzufangen um sie euch anzuvertrauen, dies ist ein Versuch etwas zu notieren das viel schneller ist als mein Bewusstsein und meine Hand. Aber - das Passieren hinterlässt Spuren, glücklicherweise.” Hélène Cixous

 

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Mareike Buchmann

Mareike arbeitet seit 2008 als freischaffende Performancekünstlerin und Bewegungsforscherin. Ihre Arbeiten schaffen poetische Schichtungen und atmosphärische Situationen, offen für Assoziationen, Imaginationen und Vieldeutigkeiten. Neben ihren Soloprojekten ist Mareike die künstlerische Leitung des IDA FLUX Ensembles sowie Teil von Buchmann + Krajnik, „Raum (0)“ und PINK&BLAU. Sie ist Komplizin der Performancekünstlerin Lena Kunz und darüber hinaus mit dem Ensemble Divers von Wolfgang Sautermeister und Gabriele Oßwald sowie anderen freischwebenden Konstellationen verbunden. Neben ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtet Mareike seit vielen Jahren Menschen unterschiedlicher Altersgruppen im zeitgenössischen Tanz und lehrt an verschiedenen Hochschulen zwischen Praxis und Theorie. 2024 schloss sie eine Promotion an der Nahstelle von Wissenschaft und Kunst zum Thema „Körper/Spuren/Spüren - in Bewegung orientieren“ ab. Die Arbeit basiert auf ihrer langjährigen künstlerischen und vermittelnden Praxiserfahrung. Diese intensive Auseinandersetzung und das Wissen daraus bildet das Fundament von SYMSOMA - mit dem Körper sein. Ein Bewegungskonzept, mit dem Mareike Menschen einlädt, auf freundliche und neugierige Weise in Beziehung zu ihrem Körper zu kommen. 

Former

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